Im Schreiten durch die Weiten

im schreiten durch die weiten der gezeiten
beim jagen nach tagen und gelegenheiten
verlieren wir im frieren viele gefühle
hetzen und ersetzen sie durch kühle
es darf uns nicht passieren,
wir sind längst keine passanten mehr

beim richten der pflichten geschieht
ohne willen im stillen das es flieht
das bangen und verlangen nacheinander
das hehre und schwere warten aufeinander
es darf uns nicht passieren,
wir sind längst keine passanten mehr

mit jedem zug und flug auf unserer reise
wird der start unserer fahrt nie leise
ruft bewusst die lust immer schlimmer
die stunde der wunde vergesse ich nimmer
es darf nicht passieren,
dass wir uns verlieren

vetrauen suche ich beim schauen vehement
bliebe mir die liebe für diesen moment
und jeden der steten die uns erwarten
zu allen fernen sternen unserer fahrten
es darf nicht passieren,
dass wir uns verlieren

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