auf die reise

pack all deine sachen, dein lachen. lass dich entfachen. wir umschleichen
die wachen. reiten auf drachen durch nacht und nebel. über den ersten schleier
auf jenem weiher. über den ersten tau in jenem morgengrau. halte nicht inne,
halte meine hand, falle nicht im sinne, falle nur im stand. strandes sand
streift unsere zehen. windes wind wirbelt wild zwischen unseren wehen.
greife meiner hand heftig band. band tiefster zuneigung. trosse innigster
hingaben, bedingungsloses darben. halte dich fest, lass dich los, vergiss
den rest, die welt ist groß. wir gehen auf unsere weise, ganz leise und doch
so laut, auf eine reise, kein aufschub sich traut.

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