weite eile

da saßt du eben noch auf meinem schoß, wo bist du bloß? Es lässt mich nie los loszulassen. Den süßen schlummerduft an deiner haut, keine kummerluft sich traut. So saßt du eben noch in meinem arm, so kuschelig süß und warm umfing mich deines schlafes aura lieblich wolke. Trägt mich durch raum und traum, über feld und zelt, den frühen morgentau der aue, über glühendes morgengrau ins blaue. So spüre ich dich noch immer auf meinem schoße weilen, müsste ich doch nicht immer in die ferne eilen. Bliebe mir dein weilen eine weite weile, ohne steile eile.

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