ich dachte der sturz war zu tief, keine stimme, die nach mir rief. meine
sinne hinab zum herzen lief. im taumel der nächte, mehrten sich viele
schächte. im sturz verletzt, von trauer benetzt, lag ich im netz meiner
selbstbemitleidung. verschloss tür und leitung. kramte in alten gefühlen,
gramvoll begann ich zu wühlen. wütete in den nischen meiner furcht, fand
meine seele mit narben zerfurcht. ich dachte nicht daran, was taub
geglaubt hörend zu finden. was gestürzt und betrauert, was verloren und
vermisst nicht mehr zu missen. einfach weil du mir jedweg grund nimmst.
mit jedem augenblick ein ein neues leben bestimmst.