gespenster

sonnenstrahl verwöhnt und braun gebrannt, sehe ich uns hand in hand am
rand meines fensters wie gespenster hurtig huschend vorübergehen. kurz
bleiben wir stehen, schauen zurück und sehen, wie wir mit der zeit und
unzeit hadern und martern. es wird uns seltsam schmunzelnd zu mute sein,
wenn wir lächelnd leicht, ganz ohne pein, diesem jetzt erlebten moment,
vehement den rücken kehren. sein wiedererleben verwehren und entleeren.
die vergangenheit einer besseren belehren. unbeschwert und unbehangen.

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