alte pfade

auf alten pfaden füllen sich die spuren im tiefen morast mit regen.
steigen blasse bilder im dichten nebel, um sich zu bewegen. dumpf und stumpf, abgegriffen und verklungen lauern behende lustvoll leidig und listig, unheil verschweigende momente verschwimmende spuren auf längst verdrängten wegen irren durch die gefundene nacht, bevor sie sich wieder legen beginnen sie ganz leise meinen traum in zeit und raum zu trennen in bitteren nebelschwaden badend höre ich mein puls rennen formlose finger greifen achtlos nach meinen sinnen strauchelnd, stolpernd versuche ich ihnen zu entrinnen hilfesuchend und angsterfüllt taste ich nach deiner hand höre ich die tropfen klopfen, bitte bringe mich an land

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