bleibend

haut an haut wird mein verlangen laut. ehe der morgen graut. sich unter
unsere kissen schleicht, die nacht entweicht, dich mir nimmt, bestimmmen
wir die zeit. haut an haut fühle ich dich. liebkose den weichen flaum auf
deinem bauch. im zaum gehalten. halten wir einander fest, auf dem weg zur
dämmerung entschlummern wir tief in unserem wohlig warmen nest. aus einem
lieblich süßen traum entrissen, eile ich von meinem kissen ohne zu wissen
wie es um mich geschah. hat traum mit tag versehentlich statt seiner mir
zu spotten, mir wissentlich gegeben, was bang ich an lunen verloren, gar
entraubt geglaubt. ungläubig tjoste ich gegen eine mähr bis mich deucht,
du bist es. hier bei mir, in meinen armen gehört der moment uns alleine.

Schreibe einen Kommentar