geleiten

geleiten wird mich meines leidensweges steges gang. schwerer denn deines
blickes fang. befangen, mit deinem duft behangen fordert mich die nacht,
unbedacht lacht sie meiner bitterlich klagend bitten. wähnend sehe ich
dich, lehnend am türrahmen. sehnend erwidere ich. fehlend ergreift mich
schon das vermissen. zerrissen fühle ich mich. im stillen verfluche ich
stufe um stufe, die sie mich fort geleiten. elle um elle, die sie meinen
weg bereiten, deinen blick mir nehmen, lähmen und wehe schmerzen. tief
stürzend, die lippen schürzend eile ich durch das dunkeln, weilte ich so
gerne unter dieser sterne schimmernd süßestes leuchten deines blickes funkeln.

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