tagelang

tagelang zerrt an meiner vernunft der tatendrang. Drängt es mich ein versprechen zu brechen. Aufzubrechen. In die see zu stechen. Mich auf den weg zu machen. Das versprechen an meine vernunft zu belachen. Alle sachen hinter mir zu lassen. Last und balast, trug und betrug, macht und ohnmacht, traum und alptraum, nacht für nacht suchten sie mich heim, stand ich nackt auf dem windumpeitschten felsen allein. Es drängt mich der tatendrang. Sofort, ohne widerwort will ich fort von diesem ort, weit weg an einen fernen fleck. Nur mit dir im gepäck.

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