lebenskraft

lethargisch frage ich mich nach dem sinn des strebens. nach leben und
ableben. wer wird mir die stunden, tage und jahre je wieder geben die
eben mit einem streben vergeben, mit einem raunen und staunen, mit einem
dienen und verdienen, was ich vielleicht nie erhalte bis ich veralte und
mit einer sorgenfalte erkalte. ein blick auf meine hände spricht bände.
mit ihrem schaffen, minuten raffen, ihrem hektischen treiben, stunden zu
schreiben. meiner sinnessucht bleibt nur der stein der frucht. einzig du
bist meine leidenschaft, meine lebenskraft!

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