auf der durstrecke recke ich mich, strecke mich. strecke mich der länge nach. warte auf danach. gefühle liegen brach. ausgetrocknet von der kälte verschlungen sehe ich mich nackt im eisigen wind, die arme eng um mich geschlungen. süßer wortes klang verklungen. auf der strecke blieben all die zärtlichkeiten, die mich ins lieben und leben befreiten. strecken- weise werde ich einfach nur leise. lausche in mich, bis meine gedanken zu laut schmerzen, mit zweifel und harder scherzen. mich in die tiefe reißen. mir mittel und weg zu dir vereisen.