schenken

alles was ich dir schenke ist des fühlens willen. so bleibt es nicht mit sich im
stillen. des gebens streben, des lebens weben, der worte fehlen, der orte seelen
sprechen viele zungen, atmen durch unsere lungen, schauen durch unser sehen,
schmerzen durch unser wehen. alles was ich dir schenke, ist des geschenkes lenke.
des gebens denke, des gebens ränke. gibt mir das geben, wie ich es liebe. schenkt
mir das leben, dass ich so liebe. so gebe ich nicht des nehmens wegen, wäge nicht
ab, wagt sich kein erwarten zu warten. zähle ich keine karten. so gebe ich um dem
fühlen ausdruck zu verleihen, der gefühle fehlende worte in taten zu reihen.

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