zu unrecht

zu unrecht, gegen meinen willen, ohne meine zustimmung, muss ich dich im
stillen an einem jeden morgen verlassen. die kleider fassen. gefühle in
massen, den zustand, den ich hasse. unfassbar gelassen grinzt mich die
pflicht an. spricht und ist erpicht, seelen zu quälen, könnt ich nur
frei wählen. müsste ich mich nicht davonstehlen. ganz leise mache ich mich
auf die unfreiwillige reise. schau noch einmal zurück, zu meinem glück und
sehe dich liegen, mein pflichtbewusstsein versiegen. so gerne lasse ich
mich von dir aufhalten. halte ich inne, bleibe bei dir, nicht nur im
sinne.

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