hoffend, bangend
die momente fangend
wartend, sehnend
bei dir wähnend
Archiv für den Monat: Juni 2006
sag du mir wie die dinge sind
sag du mir wie die dinge sind
ich sage dir wie sie scheinen
lass uns beide der augen blind
dicke tränen zusammen weinen
zusammen lachen
und entfachen
was lange lauerte
alle sehnsüchte überdauerte
unfassbar
fassen sich meine gedanken an
unfassbar schnell sind sie im dort und dann
fassen dich an, fassen sich nicht kurz, gar lang
umfassend fassen sie meinen drang
fassungslos machen sich meine sinne los
fassen sich und suchen dich, wo bist du bloß
ab und zu
lächle ab und zu
mich an und mir zu
nicht im dort und dann
im jetzt sind wir dran
lehne dich ab und zu
an mir an und mir zu
finde mich im hier und nun
lass alles andere ruhn
schaue dann und wann
mir nach und mich an
schenke mir deine sicht
schnell, sonst erlischt das licht
lege dich dann und wann
zu mir und an mich ran
hier liegst du richtig
alles andere ist unwichtig
zeitdiebe
immer wenn die zeitdiebe kommen
empfange sie unbeklommen
verweile und halte einen moment inne
nehmen können sie nicht was dir im sinne